Musik erhöt den IQ
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Musik erhöt den IQ
Das hab ich gerade unter Welt der Wunder gefunden.
Klingt nicht schlecht. Um ehrlich zu sein find ichs klasse, hab nämlich gerade angefangen Gitarre zu spielen.
Ich gebe zu es ist sehr viel, aber wer will kann es sich durch lesen.
Musik
Musik ist aus unserem Leben nicht wegzudenken. Doch wer selbst regelmäßig singt, fördert nicht nur seine Intelligenz, sondern betreibt auch ein intensives Muskeltraining. Sie können nicht singen? Wir überzeugen Sie vom Gegenteil!
Außerdem zeigen wir Ihnen, warum wir überhaupt Musik hören können und welches Musikinstrument genau das richtige für Sie oder Ihr Kind
Wie wir Töne erzeugen
Wir trällern, flöten, summen oder brummen – mit unserer Stimme können wir die unterschiedlichsten Töne und Geräusche erzeugen. Aber was genau passiert in unserem Hals, wenn wir singen?
An unserem Kehlkopf sind die so genannten Stimmlippen befestigt. Sie bilden eine Art „Mund“, der die Luftröhre nach oben abschließt. Von „Mundwinkel“ zu „Mundwinkel“ sind sie etwa 1,5 bis 2 Zentimeter lang. Ein „Mundwinkel“ ist vorne am Kehlkopf und der andere an gegenüberliegenden beweglichen Knöchelchen angewachsen.
Spannung in der Stimmlippe
Diese Knöchelchen können nach vorne und hinten bewegt werden und so die Länge und Spannung der Stimmlippen verändern. Sie können sich auch voneinander wegbewegen, so dass sie keinen „Mundwinkel“ mehr bilden, sondern die Stimmlippen an dieser Seite weit auseinander liegen. Diese Position nehmen sie beim stimmlosen Ein- und Ausatmen ein.
Wieso spricht man oft von „Stimmbändern“?
Innerhalb der Stimmlippen verlaufen dünne Bänder, die so genannten Stimmbänder, die Spannung und Form der Lippen mit beeinflussen. Doch umgangssprachlich werden oft die Stimmlippen insgesamt als „Stimmbänder“ bezeichnet. Eine „Stimmbandentzündung“ gibt es übrigens auch nicht, da sich nur die Schleimhaut auf den Stimmlippen entzünden kann.
Vibrationen erzeugen Töne
Die Bezeichnung „Stimmbänder“ führt oft zu der Annahme, dass die Stimmlippen wie die Saiten einer Geige oder Gitarre funktionieren. Das ist nicht zutreffend, da sie nicht gezupft, sondern durch Luftströme zur Vibration gebracht werden. Sie arbeiten eher wie die Lippen des Mundes, wenn er in eine Trompete bläst: Die Luft wird zwischen den lockeren Lippen „blubbernd“ ausgestoßen, so dass eine Vibration entsteht. Genauso schwingen die Stimmlippen im Kehlkopf. Welcher Laut entsteht, hängt davon ab, wie der Mund zum Luftholen geöffnet wird und welche Bewegungen die Zunge vollzieht.
Kleine Scheiben Luft
Beim Singen werden die Stimmlippen durch Luftströme in starke Schwingungen versetzt. Unsere Stimmlippen öffnen und schließen sich dabei. So erzeugen sie Druck und Unterdruck. Die Stimmlippen zerhacken also den Luftstrom in kleine Scheiben Luft mit mehr und weniger Druck: Es entsteht eine Schallwelle.
Hohe Frequenz – hoher Ton
Wie aber schaffen es unsere Stimmlippen, tiefe und hohe Töne zu erzeugen?
Die Muskeln in und um die Stimmlippen herum beeinflussen ihre Spannung und sind damit auch für die Tonhöhe verantwortlich. Grundsätzlich gilt: Bei tiefen Tönen werden die Stimmlippen lockerer gehalten; bei hohen Tönen werden sie angespannt. Je gespannter die Stimmlippen sind, desto schneller verschließen sie sich wieder, nachdem die Luft aus den Lungen durch sie hindurchgeströmt ist. Je schneller sich die Stimmlippen verschließen, desto mehr Luftscheiben werden pro Sekunde erzeugt. Das entspricht einer höheren Frequenz - und einem höheren Ton.
Wenn eine Opernsängerin einen besonders hohen Ton anstimmt, öffnen und schließen sich die Stimmlippen mehr als 1.000 Mal in der Sekunde.
Hohlräume werden zum Resonanzkörper
Die Lunge dient bei der Tonerzeugung zusammen mit dem Mund-, Nasen- und Rachenraum als Resonanzkörper. Die Lautstärke der Stimme wird also nicht durch die Stimmlippen bestimmt, sondern durch die Fähigkeit, die eigenen Resonanzkörper adäquat zu nutzen.
Singen als Muskeltraining
Durch regelmäßiges Singen wird aber nicht nur die Muskulatur rund um den Kehlkopf trainiert, sondern auch die Muskeln in Rachen, Gesicht, Rippen und Bauch werden beansprucht. An der Singstimme sind also (fast) alle Muskeln des Rumpfes, des Halses und des Kopfes beteiligt.
Musizieren macht fit und schlau
Wissenschaftler haben jetzt nachgewiesen, dass Singen nicht nur Spaß macht, sondern auch gut für die Gesundheit ist. Aktuellen Studien zufolge macht Singen klug und hält ähnlich fit wie regelmäßiger Sport. Denn nicht nur die Stimmbänder, sondern auch der gesamte Körper kommt durch Singen in Bewegung. Zwerchfell und Lunge werden trainiert, die Durchblutung gefördert und Körperhaltung sowie Herz und Kreislauf positiv beeinflusst.
Musik hören allein reicht nicht
Kölner Forscher, die Sänger eines Laienchores untersuchten, fanden heraus, dass Singen die Laune verbessert und im Körper außerdem mehr Antikörper gebildet werden. Bei Menschen, die nur Musik hören, wurde dieser Effekt nicht festgestellt.
Selbst musizieren macht schlau
Die rechte Gehirnhälfte ist für Kreativität, Musik, Gefühle und Intuition zuständig; die linke steuert Sprache und Logik. Im herkömmlichen Schulunterricht wird größtenteils die linke Gehirnhälfte trainiert, da überwiegend Sprachen und der Ausbau von logischem Verständnis gelehrt werden. Beim Musizieren wird jedoch die rechte Gehirnhälfte beansprucht.
Effizientere Verknüpfungen im Gehirn
Die Beschäftigung mit einem Instrument, mit Singen oder Komponieren sorgt deshalb dafür, dass sich die Nervenverbindungen beider Gehirnhälften effizienter miteinander verknüpfen. Dieses erweiterte Netz sorgt für Schnelligkeit im Gehirn – und für mehr Konzentration und Leistung, ein differenziertes Gefühlspotenzial und Kreativität.
Forschungen an Grundschulen mit und ohne musikalische Förderung
Dr. Hans Günther Bastian beobachtete mit einem Team von Wissenschaftlern seit 1992 die Entwicklung von 180 Kindern an Berliner Grundschulen, in denen Musizieren gefördert wird, und verglich sie mit Schulen, die keinen besonderen Wert auf musikalische Ausbildung legen.
Die Studien lieferten ein eindeutiges Ergebnis: Schüler, die musizieren sind toleranter, selbstbewusster, emotional stabiler, weniger aggressiv und intelligenter. Obwohl es bei der Einschulung keine IQ-Unterschiede gegeben hatte, brachte es die Hälfte der musikorientierten Schüler nach eineinhalb Jahren zu überdurchschnittlichen Ergebnissen. Nach vier Jahren zeigten sich bessere Noten in Geometrie, Deutsch, Englisch, Mathematik. Darüber hinaus verhielten sich diese Kinder sozialer - wer Musik macht, prügelt nicht.
Musik als Schmerzmittel
Wir können genauso wenig „weghören“, wie wir „wegriechen“ können. Härchen im Gehörgang leiten den Schall zum Hirnstamm weiter, wo er in Energie übersetzt wird. In diesem Gehirnareal werden Emotionen und Sinneswahrnehmungen gesteuert. Außerdem ist es für die Schmerzverarbeitung zuständig.
Neurologen belegten bei bewusstem Musikhören eine erhöhte Ausschüttung an körpereigenen Drogen wie Dopamin. Durch diesen Botenstoff wird unser Körper maßgeblich beeinflusst. Dopamin ist erforderlich für Lebensfreude, Aktivierung des Immunsystems, optimale Herz- und Kreislauffunktion, Mut und Konzentration.
Musik kann sich daher auch positiv auf das Schmerzzentrum auswirken. Besonders Zahnärzte nutzen Musik während ihrer Behandlungen, um bei den Patienten Angst und Schmerzen zu lindern.
Wie wir Musik erleben
Ein gesundes Ohr kann 400.000 verschiedene Töne unterscheiden. Leider wird der Nutzen eines gesunden Gehörs vielen Menschen erst dann bewusst, wenn das Hörvermögen bereits deutlich beeinträchtigt ist.
Ohren lassen sich nicht ausschalten
Ihre Augen können Sie schließen und sich so von der visuellen Welt zurückziehen. Das Gehör können Sie jedoch nicht einfach abschalten. Es stellt damit den direktesten Kontakt zur Umwelt her. Ohne ausreichendes Hörvermögen ist eine Kommunikation mit anderen Menschen nur mit sehr großen Einschränkungen möglich.
Geräusche werden zu Schallwellen
Sämtliche akustische Signale, die von außen an das Ohr gelangen, wie zum Beispiel die Motorgeräusche eines Autos oder die Stimme eines Gesprächspartners, werden von der Luft in unser Ohr transportiert.
Diese akustischen Signale sind vergleichbar mit den Wellen auf der Oberfläche eines Sees, die entstehen, wenn man einen Stein hineinwirft. Auch die Schallwellen breiten sich in der Luft aus und gelangen so in die Ohrmuschel.
Umwandlung von Schallwellen in elektrische Energie
Hier werden die Schallwellen optimal eingefangen und über den Gehörgang an das Mittelohr weitergeleitet. Dort treffen sie auf das Trommelfell und lösen eine Vibration aus.
Die Schwingungen des Trommelfells werden über die kleinsten menschlichen Knochen, die Gehörknöchelchen (Amboss, Hammer und Steigbügel) an die Schnecke weitergegeben. In der Schnecke befinden sich hochempfindliche Sinneszellen (die Haarzellen). Diese wandeln die mechanische Energie in elektrische Energie um, welche als Nervenimpuls über den Hörnerv an das Gehirn weitergeleitet wird.
Erst das Gehirn ermöglich „Richtungshören“
Das Gehirn verarbeitet permanent die ankommenden Signale von beiden Ohren und interpretiert diese entsprechend. Erst dadurch wird zum Beispiel das Richtungshören möglich, wodurch sich feststellen lässt, aus welcher Richtung sich etwa ein Auto nähert.
Ist der Verarbeitungsweg des Schalls von der Ohrmuschel zum Gehirn an irgendeiner Stelle beeinträchtigt, so ist das Hörvermögen eingeschränkt. Die Lebensqualität sinkt dadurch meist ganz erheblich.
Welches ist das richtige für mich?
Die musikalische Früherziehung beginnt bereits in der Musikschule oder in vielen Kindergärten. Dabei werden nicht nur sture Tonfolgen geübt, sondern vor allem ein Gefühl für Improvisationen und lustvolle Begegnungen mit einem Instrument vermittelt. Bei der frühmusikalischen Erziehung lernen Kinder zwischen vier und sechs Jahren Instrumente kennen und dürfen sie ausprobieren.
Der Wunsch des Kindes sollte Priorität haben
Wenn sich ein Kind für ein Instrument entscheidet, sollte ihm dieser Wunsch auch erfüllt werden. Kein Kind wird sich auf Dauer motivieren lassen, ein ungeliebtes Instrument zu erlernen.
Welches Instrument ist geeignet?
Für Einsteiger eignet sich die Blockflöte: Sie ist nicht allzu teuer, handlich, und fürs Üben braucht man nicht viel Kraft. Für Streichinstrumente wie Geige oder Cello, die auch in Kindergrößen angeboten werden, sollten Anfänger jedoch ein gutes Gehör haben, um die Töne zu treffen. Beim Klavier erzeugt man auf Anhieb saubere Töne - auch ein Grund, warum es in der Hitliste der Musikschüler immer noch auf Platz Eins steht. Blasinstrumente wie Posaune und Trompete sind erst ratsam, wenn statt der Milchzähne die bleibenden gewachsen sind.
Ohne Musikunterricht lässt sich kein Instrument erlernen
Wichtig ist, dass ein Kind, wenn es ein Instrument lernen will, auch wirklich Unterricht bekommt. Keiner kann ohne professionelle Unterstützung ein Instrument erlernen. Im Unterricht begreifen die Kinder, wie man sich auf ein Stück konzentriert, wie man beim Zusammenspiel auf den oder die Partner achtet und wie man gemeinsam schöpferisch tätig sein kann. Das alles stärkt nicht nur die musischen Fähigkeiten, sondern auch das Sozialverhalten.
Musizieren fördert auch in kleinen Dosen
Auch wenn das Instrument nach ein paar Jahren in der Ecke verstaubt, hat das Musizieren bereits neurale Netzwerke angelegt, die sich nicht wieder zurückbilden.
Auch Teenager können immer noch leicht ein Instrument erlernen. Nur für den großen Durchbruch wird es dann nicht mehr reichen: Künftige Starsolisten haben bis zu ihrem 18. Lebensjahr bereits über 15.000 Stunden geübt.
Musik steigert die Lebensqualität
Nicht jedes Kind will große Erfolge mit dem Instrument erzielen. Eltern sollten darauf achten, ihr Kind nicht zu übermäßigen Leistungen zu zwingen. Kinder sollen Freude und Spaß an Tönen und Melodien finden, um so ein Stück mehr Lebensfreude zu erhalten. Schon der irische Autor Oscar Wilde erkannte: „Musik ist ganz nutzlos. Das macht sie so wertvoll.“
Klingt nicht schlecht. Um ehrlich zu sein find ichs klasse, hab nämlich gerade angefangen Gitarre zu spielen.
Ich gebe zu es ist sehr viel, aber wer will kann es sich durch lesen.
Musik
Musik ist aus unserem Leben nicht wegzudenken. Doch wer selbst regelmäßig singt, fördert nicht nur seine Intelligenz, sondern betreibt auch ein intensives Muskeltraining. Sie können nicht singen? Wir überzeugen Sie vom Gegenteil!
Außerdem zeigen wir Ihnen, warum wir überhaupt Musik hören können und welches Musikinstrument genau das richtige für Sie oder Ihr Kind
Wie wir Töne erzeugen
Wir trällern, flöten, summen oder brummen – mit unserer Stimme können wir die unterschiedlichsten Töne und Geräusche erzeugen. Aber was genau passiert in unserem Hals, wenn wir singen?
An unserem Kehlkopf sind die so genannten Stimmlippen befestigt. Sie bilden eine Art „Mund“, der die Luftröhre nach oben abschließt. Von „Mundwinkel“ zu „Mundwinkel“ sind sie etwa 1,5 bis 2 Zentimeter lang. Ein „Mundwinkel“ ist vorne am Kehlkopf und der andere an gegenüberliegenden beweglichen Knöchelchen angewachsen.
Spannung in der Stimmlippe
Diese Knöchelchen können nach vorne und hinten bewegt werden und so die Länge und Spannung der Stimmlippen verändern. Sie können sich auch voneinander wegbewegen, so dass sie keinen „Mundwinkel“ mehr bilden, sondern die Stimmlippen an dieser Seite weit auseinander liegen. Diese Position nehmen sie beim stimmlosen Ein- und Ausatmen ein.
Wieso spricht man oft von „Stimmbändern“?
Innerhalb der Stimmlippen verlaufen dünne Bänder, die so genannten Stimmbänder, die Spannung und Form der Lippen mit beeinflussen. Doch umgangssprachlich werden oft die Stimmlippen insgesamt als „Stimmbänder“ bezeichnet. Eine „Stimmbandentzündung“ gibt es übrigens auch nicht, da sich nur die Schleimhaut auf den Stimmlippen entzünden kann.
Vibrationen erzeugen Töne
Die Bezeichnung „Stimmbänder“ führt oft zu der Annahme, dass die Stimmlippen wie die Saiten einer Geige oder Gitarre funktionieren. Das ist nicht zutreffend, da sie nicht gezupft, sondern durch Luftströme zur Vibration gebracht werden. Sie arbeiten eher wie die Lippen des Mundes, wenn er in eine Trompete bläst: Die Luft wird zwischen den lockeren Lippen „blubbernd“ ausgestoßen, so dass eine Vibration entsteht. Genauso schwingen die Stimmlippen im Kehlkopf. Welcher Laut entsteht, hängt davon ab, wie der Mund zum Luftholen geöffnet wird und welche Bewegungen die Zunge vollzieht.
Kleine Scheiben Luft
Beim Singen werden die Stimmlippen durch Luftströme in starke Schwingungen versetzt. Unsere Stimmlippen öffnen und schließen sich dabei. So erzeugen sie Druck und Unterdruck. Die Stimmlippen zerhacken also den Luftstrom in kleine Scheiben Luft mit mehr und weniger Druck: Es entsteht eine Schallwelle.
Hohe Frequenz – hoher Ton
Wie aber schaffen es unsere Stimmlippen, tiefe und hohe Töne zu erzeugen?
Die Muskeln in und um die Stimmlippen herum beeinflussen ihre Spannung und sind damit auch für die Tonhöhe verantwortlich. Grundsätzlich gilt: Bei tiefen Tönen werden die Stimmlippen lockerer gehalten; bei hohen Tönen werden sie angespannt. Je gespannter die Stimmlippen sind, desto schneller verschließen sie sich wieder, nachdem die Luft aus den Lungen durch sie hindurchgeströmt ist. Je schneller sich die Stimmlippen verschließen, desto mehr Luftscheiben werden pro Sekunde erzeugt. Das entspricht einer höheren Frequenz - und einem höheren Ton.
Wenn eine Opernsängerin einen besonders hohen Ton anstimmt, öffnen und schließen sich die Stimmlippen mehr als 1.000 Mal in der Sekunde.
Hohlräume werden zum Resonanzkörper
Die Lunge dient bei der Tonerzeugung zusammen mit dem Mund-, Nasen- und Rachenraum als Resonanzkörper. Die Lautstärke der Stimme wird also nicht durch die Stimmlippen bestimmt, sondern durch die Fähigkeit, die eigenen Resonanzkörper adäquat zu nutzen.
Singen als Muskeltraining
Durch regelmäßiges Singen wird aber nicht nur die Muskulatur rund um den Kehlkopf trainiert, sondern auch die Muskeln in Rachen, Gesicht, Rippen und Bauch werden beansprucht. An der Singstimme sind also (fast) alle Muskeln des Rumpfes, des Halses und des Kopfes beteiligt.
Musizieren macht fit und schlau
Wissenschaftler haben jetzt nachgewiesen, dass Singen nicht nur Spaß macht, sondern auch gut für die Gesundheit ist. Aktuellen Studien zufolge macht Singen klug und hält ähnlich fit wie regelmäßiger Sport. Denn nicht nur die Stimmbänder, sondern auch der gesamte Körper kommt durch Singen in Bewegung. Zwerchfell und Lunge werden trainiert, die Durchblutung gefördert und Körperhaltung sowie Herz und Kreislauf positiv beeinflusst.
Musik hören allein reicht nicht
Kölner Forscher, die Sänger eines Laienchores untersuchten, fanden heraus, dass Singen die Laune verbessert und im Körper außerdem mehr Antikörper gebildet werden. Bei Menschen, die nur Musik hören, wurde dieser Effekt nicht festgestellt.
Selbst musizieren macht schlau
Die rechte Gehirnhälfte ist für Kreativität, Musik, Gefühle und Intuition zuständig; die linke steuert Sprache und Logik. Im herkömmlichen Schulunterricht wird größtenteils die linke Gehirnhälfte trainiert, da überwiegend Sprachen und der Ausbau von logischem Verständnis gelehrt werden. Beim Musizieren wird jedoch die rechte Gehirnhälfte beansprucht.
Effizientere Verknüpfungen im Gehirn
Die Beschäftigung mit einem Instrument, mit Singen oder Komponieren sorgt deshalb dafür, dass sich die Nervenverbindungen beider Gehirnhälften effizienter miteinander verknüpfen. Dieses erweiterte Netz sorgt für Schnelligkeit im Gehirn – und für mehr Konzentration und Leistung, ein differenziertes Gefühlspotenzial und Kreativität.
Forschungen an Grundschulen mit und ohne musikalische Förderung
Dr. Hans Günther Bastian beobachtete mit einem Team von Wissenschaftlern seit 1992 die Entwicklung von 180 Kindern an Berliner Grundschulen, in denen Musizieren gefördert wird, und verglich sie mit Schulen, die keinen besonderen Wert auf musikalische Ausbildung legen.
Die Studien lieferten ein eindeutiges Ergebnis: Schüler, die musizieren sind toleranter, selbstbewusster, emotional stabiler, weniger aggressiv und intelligenter. Obwohl es bei der Einschulung keine IQ-Unterschiede gegeben hatte, brachte es die Hälfte der musikorientierten Schüler nach eineinhalb Jahren zu überdurchschnittlichen Ergebnissen. Nach vier Jahren zeigten sich bessere Noten in Geometrie, Deutsch, Englisch, Mathematik. Darüber hinaus verhielten sich diese Kinder sozialer - wer Musik macht, prügelt nicht.
Musik als Schmerzmittel
Wir können genauso wenig „weghören“, wie wir „wegriechen“ können. Härchen im Gehörgang leiten den Schall zum Hirnstamm weiter, wo er in Energie übersetzt wird. In diesem Gehirnareal werden Emotionen und Sinneswahrnehmungen gesteuert. Außerdem ist es für die Schmerzverarbeitung zuständig.
Neurologen belegten bei bewusstem Musikhören eine erhöhte Ausschüttung an körpereigenen Drogen wie Dopamin. Durch diesen Botenstoff wird unser Körper maßgeblich beeinflusst. Dopamin ist erforderlich für Lebensfreude, Aktivierung des Immunsystems, optimale Herz- und Kreislauffunktion, Mut und Konzentration.
Musik kann sich daher auch positiv auf das Schmerzzentrum auswirken. Besonders Zahnärzte nutzen Musik während ihrer Behandlungen, um bei den Patienten Angst und Schmerzen zu lindern.
Wie wir Musik erleben
Ein gesundes Ohr kann 400.000 verschiedene Töne unterscheiden. Leider wird der Nutzen eines gesunden Gehörs vielen Menschen erst dann bewusst, wenn das Hörvermögen bereits deutlich beeinträchtigt ist.
Ohren lassen sich nicht ausschalten
Ihre Augen können Sie schließen und sich so von der visuellen Welt zurückziehen. Das Gehör können Sie jedoch nicht einfach abschalten. Es stellt damit den direktesten Kontakt zur Umwelt her. Ohne ausreichendes Hörvermögen ist eine Kommunikation mit anderen Menschen nur mit sehr großen Einschränkungen möglich.
Geräusche werden zu Schallwellen
Sämtliche akustische Signale, die von außen an das Ohr gelangen, wie zum Beispiel die Motorgeräusche eines Autos oder die Stimme eines Gesprächspartners, werden von der Luft in unser Ohr transportiert.
Diese akustischen Signale sind vergleichbar mit den Wellen auf der Oberfläche eines Sees, die entstehen, wenn man einen Stein hineinwirft. Auch die Schallwellen breiten sich in der Luft aus und gelangen so in die Ohrmuschel.
Umwandlung von Schallwellen in elektrische Energie
Hier werden die Schallwellen optimal eingefangen und über den Gehörgang an das Mittelohr weitergeleitet. Dort treffen sie auf das Trommelfell und lösen eine Vibration aus.
Die Schwingungen des Trommelfells werden über die kleinsten menschlichen Knochen, die Gehörknöchelchen (Amboss, Hammer und Steigbügel) an die Schnecke weitergegeben. In der Schnecke befinden sich hochempfindliche Sinneszellen (die Haarzellen). Diese wandeln die mechanische Energie in elektrische Energie um, welche als Nervenimpuls über den Hörnerv an das Gehirn weitergeleitet wird.
Erst das Gehirn ermöglich „Richtungshören“
Das Gehirn verarbeitet permanent die ankommenden Signale von beiden Ohren und interpretiert diese entsprechend. Erst dadurch wird zum Beispiel das Richtungshören möglich, wodurch sich feststellen lässt, aus welcher Richtung sich etwa ein Auto nähert.
Ist der Verarbeitungsweg des Schalls von der Ohrmuschel zum Gehirn an irgendeiner Stelle beeinträchtigt, so ist das Hörvermögen eingeschränkt. Die Lebensqualität sinkt dadurch meist ganz erheblich.
Welches ist das richtige für mich?
Die musikalische Früherziehung beginnt bereits in der Musikschule oder in vielen Kindergärten. Dabei werden nicht nur sture Tonfolgen geübt, sondern vor allem ein Gefühl für Improvisationen und lustvolle Begegnungen mit einem Instrument vermittelt. Bei der frühmusikalischen Erziehung lernen Kinder zwischen vier und sechs Jahren Instrumente kennen und dürfen sie ausprobieren.
Der Wunsch des Kindes sollte Priorität haben
Wenn sich ein Kind für ein Instrument entscheidet, sollte ihm dieser Wunsch auch erfüllt werden. Kein Kind wird sich auf Dauer motivieren lassen, ein ungeliebtes Instrument zu erlernen.
Welches Instrument ist geeignet?
Für Einsteiger eignet sich die Blockflöte: Sie ist nicht allzu teuer, handlich, und fürs Üben braucht man nicht viel Kraft. Für Streichinstrumente wie Geige oder Cello, die auch in Kindergrößen angeboten werden, sollten Anfänger jedoch ein gutes Gehör haben, um die Töne zu treffen. Beim Klavier erzeugt man auf Anhieb saubere Töne - auch ein Grund, warum es in der Hitliste der Musikschüler immer noch auf Platz Eins steht. Blasinstrumente wie Posaune und Trompete sind erst ratsam, wenn statt der Milchzähne die bleibenden gewachsen sind.
Ohne Musikunterricht lässt sich kein Instrument erlernen
Wichtig ist, dass ein Kind, wenn es ein Instrument lernen will, auch wirklich Unterricht bekommt. Keiner kann ohne professionelle Unterstützung ein Instrument erlernen. Im Unterricht begreifen die Kinder, wie man sich auf ein Stück konzentriert, wie man beim Zusammenspiel auf den oder die Partner achtet und wie man gemeinsam schöpferisch tätig sein kann. Das alles stärkt nicht nur die musischen Fähigkeiten, sondern auch das Sozialverhalten.
Musizieren fördert auch in kleinen Dosen
Auch wenn das Instrument nach ein paar Jahren in der Ecke verstaubt, hat das Musizieren bereits neurale Netzwerke angelegt, die sich nicht wieder zurückbilden.
Auch Teenager können immer noch leicht ein Instrument erlernen. Nur für den großen Durchbruch wird es dann nicht mehr reichen: Künftige Starsolisten haben bis zu ihrem 18. Lebensjahr bereits über 15.000 Stunden geübt.
Musik steigert die Lebensqualität
Nicht jedes Kind will große Erfolge mit dem Instrument erzielen. Eltern sollten darauf achten, ihr Kind nicht zu übermäßigen Leistungen zu zwingen. Kinder sollen Freude und Spaß an Tönen und Melodien finden, um so ein Stück mehr Lebensfreude zu erhalten. Schon der irische Autor Oscar Wilde erkannte: „Musik ist ganz nutzlos. Das macht sie so wertvoll.“
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Re: Musik erhöt den IQ
ahhh!!! zu viel Computer Texte gelesen ahhh!!! meine Augen tuen weh ahhh!!!
aber cool (du raubkopierer David f.^^)
aber cool (du raubkopierer David f.^^)
Re: Musik erhöt den IQ
Ja, ja. Aber du!
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Re: Musik erhöt den IQ
Ach das kennt David K. auch. Aber nicht Copie sondern Combie (Computer)
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Re: Musik erhöt den IQ
Seine Sucht ist unstilbar. Er will sich sogar seinern Computzer rein ziehen.
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Re: Musik erhöt den IQ
Doll heißen:
er zerreibt ihn und dann ...
er zerreibt ihn und dann ...
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Re: Musik erhöt den IQ
Ok anderes Thema.
Spielt irgend wer von euch ein Instrument?
Spielt irgend wer von euch ein Instrument?
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Re: Musik erhöt den IQ
Ja Melli und ich spielen Saxophon, Michi und Jessi spielen Gitare, Andrea spielt Klarinette und Nathi Flöte
Jana- Anzahl der Beiträge : 338
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Re: Musik erhöt den IQ
Stimmt , ihr habt nicht schlechte Noten ! Willkommen im Klassenforum Jana . Bist du das auf dem Bild ?
Re: Musik erhöt den IQ
Sollen wir jetzt alle lachen, Mark?
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Re: Musik erhöt den IQ
Naja normale noten kann man sagen
Das auf dem Bild ist Bou der ehemalige Gitarist meiner Lieblingsband
Das auf dem Bild ist Bou der ehemalige Gitarist meiner Lieblingsband
Jana- Anzahl der Beiträge : 338
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Re: Musik erhöt den IQ
So hell sind meine Haare noch nicht ^^
Jana- Anzahl der Beiträge : 338
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Re: Musik erhöt den IQ
Noch nicht? Bist du wahnsinnig?
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Re: Musik erhöt den IQ
Was ich will se so hell wie Bou (Kazuhiro Saitou)
siehe mein Benutzerbild ^^
siehe mein Benutzerbild ^^
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Re: Musik erhöt den IQ
Da kommt also noch was auf unsere Klasse zu.
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Re: Musik erhöt den IQ
naja des is ja nur minimal ich hab ja au noch vor 12 kg abzunehmen ^^
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Re: Musik erhöt den IQ
Ok, ich hol schon mal ein Laufband auf dem es nur zwei Stuffen gibt:
-Aus
-50km/h
-Aus
-50km/h
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Re: Musik erhöt den IQ
LOL
Wie würde das denn aussehen wenn n Mensch 50 km/h rennt
Wie würde das denn aussehen wenn n Mensch 50 km/h rennt
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Re: Musik erhöt den IQ
Gar nicht, der der es versucht den wird es hin hauen!
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Re: Musik erhöt den IQ
ach überigends nathi spielt querflöte kleiner unterschied zu flöte
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Re: Musik erhöt den IQ
Totales Chaos hier .....
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